Fortbestand durch Spezialisierung
Einer der wohl bekanntesten Gründe, welcher auch in vielen anderen Branchen deutliche Veränderungen mit sich brachte, ist die Produktionsverlagerung nach Westeuropa und Asien. Der kostengetriebene Auslagerungsprozess drängte die schweizerische Textilindustrie in den 60er Jahren sodann aber aus dem Massenmarkt standardisierter Produkte heraus. Nun waren neue Denk- und Spezialisierungsansätze gefordert.
Es möge die Bedienung des Massenmarktes verloren gegangen sein, nicht aber das über Jahrhunderte aufgebaute Knowhow. Der technische Fortschritt ermöglichte es, im Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben und sich mit Spezialprodukten höchster Qualität zu positionieren.
Die Entwicklung unserer Vision
Walter Sondereggers Kompetenz und Qualität haben sich weit über die herkömmliche Stickereibranche verbreitet. Im Jahr 2013 erhielt er die erste Anfrage aus der Innenarchitektur für die Umsetzung eines Spezialprojekts.
Mit seiner Philosophie «Sag nicht, es geht nicht, bevor du es nicht versucht hast!» wagte er den Schritt in eine ganz neue Richtung. Bereits seine ersten Ergebnisse wurden mit grosser Begeisterung gewürdigt.
Das innovative Denken öffnete Walter Sonderegger erneut eine Tür, was er jedoch mit Bescheidenheit geniesst. Mit 60 Jahren ist es für ihn an der Zeit, sich mit der Zukunft seines Unternehmens zu befassen.
Seine beiden Söhne, Moreno und Ramiro erhalten sein Vertrauen für die Mitgestaltung seiner Stickerei. WAMORA soll den Familienbetrieb mit neuer Energie und frischen Impulsen auftanken. Die traditionelle Stickerei soll dabei nicht in den Hintergrund rücken.
«Wir sind überzeugt, dass wir die Menschen mit der Eleganz der Stickerei im Bereich der Innenarchitektur begeistern können! Stickerei ist Kunst und Kunst verliert sich gerne in der Innenarchitektur»
Walter, Moreno und Ramiro